Das Café Monet ist ein Teil vom Landhaus Ribbeck,

so die offizielle Bezeichnung für unser kleines Art-Hotel.

Das Landhaus beherbergt 6 romantische Gästezimmer,

sowie eine Galerie und zwei Ateliers. Es ist ein ehemaliges Gutshofteil des Ribbecker Rittergutes. Wegen seiner reichen Verzierungen in Märkischer Backsteingotik wurde der alte Schafstall von Ribbeck, ca. 1860 erbaut, in die Liste der Brandenburger Denkmäler aufgenommen. Außergewöhnlich ist die Deckenkonstruktion, als preußische Kappendecke zwischen Holzbalken gemauert. Die Außenwände sind in Kalk-Lehm-Pisé Bauweise hergestellt. Das Café haben wir, entsprechend dem Zeitpunkt der Errichtung dieses Gebäudes, mit reproduzierten Stühlen und Tischen des späten Biedermeiers ausgestattet und mit modernen Elementen kombiniert. Hier finden jetzt Tango-Tanzabende, Lesungen und kleine Konzerte statt. Das Gebäude hat verschiedene Nutzungsphasen erlebt, diese haben wir durch vorsichtige, liebevolle Rekonstruktion vor

dem Verfall gerettet. Einerseits diente das Gebäude der

Unterbringung von Schafen, aber auch Erntehelfer mit ihren

Familien wohnten hier, woraus sich der Name Schnitterkaserne

erklärt. Nach 1945 diente es als Zufluchtsort für viele Flüchtlinge. Einige Ribbecker sind hier geboren worden. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ribbecker eine besondere Beziehung zu diesem Haus haben und gerne

Familienfeste hier feiern.

Ribbeck, Alter Schafstall anno 2010